Nun ist es offiziell: Ich bin ein Teil der Spitzensport RS 24/2!
Als Teil der SpiSpo RS bekommen wir als Sportler:innen innerhalb von den ersten drei Wochen eine Grundausbildung der militärischen Strukturen. In den restlichen 15 Wochen sind wir Vollzeit-Sportler:in und können so all unsere Energie und unseren Fokus in die sportliche Laufbahn investieren. Für mich stellt das eine großartige Gelegenheit dar, meine sportliche Entwicklung voranzutreiben, worüber ich mich sehr freue.
Am 28. Oktober war es endlich so weit: Ich trat meinen Militärdienst an. Da der Standort der Spitzensport RS in Magglingen liegt, war der Weg von meiner Unterkunft aus nur kurz – etwa 100 Meter in Luftlinie.
Mittlerweile sind die ersten sechs Wochen vorbei, und damit auch die militärische Grundausbildung. Diese Zeit war für mich sehr spannend. Man taucht in ein völlig neues Umfeld ein, auch wenn ich dachte, Magglingen und die Menschen dort gut zu kennen – es war dennoch eine ganz neue Erfahrung für mich.
Seit der vierten Woche erhalten wir regelmäßig Inputs zu spitzensportspezifischen Themen wie Sponsoring, Sportpsychologie oder Ernährung. Für die meisten von uns, mich eingeschlossen, sind diese Themen nicht neu. Allerdings fehlte oft die Zeit, sich intensiv damit auseinanderzusetzen, zum Beispiel wegen dem Gymnasium. Die RS bietet uns nun die Gelegenheit, uns intensiv mit diesen Themen zu beschäftigen, und das Ganze wird durch professionelle Unterstützung begleitet.
Ein toller Pluspunkt, der ebenfalls durch die RS zustande kommt, sind die neue Kontakte mit Spitzensportler:innen anderer Sportarten. Mich interessiert sehr, wie sie zum Beispiel schwierige Situationen, wie Verletzungen, überwältigen oder was sie alles in den Sport investieren.
Da uns hier so viele Möglichkeiten geboten werden, steigt die Motivation, noch mehr an sich zu arbeiten. Nach den diesjährigen Olympischen Spielen ist es der ideale Einstieg in den neuen Olympia-Zyklus. Das Hauptziel der Spitzensport RS ist es, die Grundlage für den Erfolg zu schaffen – durch professionelle Unterstützung und ein förderliches Umfeld.
Fotos: Armee Sport
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